Ein alter Mann, den Bauch voller Hafer, er schläft unter Tage und träumt die Sätze und Worte, die Grammatik von Traum, streicht im Schlaf über Haare und Locken und Flaum Ein alter Mann, am Morgen voller Wachheit, er brennt halb in der Nacht noch und wälzt sich über Glut halb verloschen, scharfkantigen Splittern Neu ist […]
Es ist halbwegs so warm wie am Ersten Mai an diesem ersten April in verdrehtem Jahr Das Licht von sechs Uhr hört die sieben Schläge der Glocke Ich grüße dich nicht, weil ich dich kenne Du wünscht mir nichts, weil du zu wissen glaubst, dass ich weiß, dass du weißt. April, April: Staubwolken ziehen übers […]
Im Mondschatten des Nachtgartens stand Gatsby einst halb krank vom Bann des grünen Lichts Magnetismus des winzig kleinen Punkts jenseits des trennenden Wassers Seine gelbe, lederchrombekotflügelte Sommerkutsche auf der freien Fahrt ins Nichts im Tal der Asche Im Teich im jazzverklungenen Garten ist so viel Wahrheit wie in deinen Blicken, deinen Berührungen man sieht sie […]
Ich habe gern gelebt im Turm von Elfenbein – gegen seinen Ruf durchaus auf festem Fundament von Sandstein, Mergel, Hasenohr, Keuper, Doline und Rost-Altar Ich habe gern gelebt in der Illusion immer zwischen den Zeilen Als Wortalchemist nahm ich das Deinige von der Goldwaage, feierte das bisschen in der Phantasie Heute mörsere ich Rost und […]